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Über mich

So könnte ich das „Sternchen“ gehalten haben. Das Sternchen-Bild ist, etwas farblich aufgepeppt, aus dem Mechanikus-Heft. Das kleine Schwarz-Weiß-Foto ist mit KI und Gesichtsverbesserung koloriert.
Mein Name ist Harald Bendschneider. Seit meiner Kindheit begeistere ich mich für die Luftfahrt. In den 50er Jahren bastelte ich mit meinem Vater das Gummimotor-Modell „Sternchen“. In den 60ern hatte ich viel Spaß mit dem Fesselflug, in den 70ern wechselte ich zum ferngesteuerten Modellflug und hatte daneben wunderbare Flüge im manntragenden Segel- und Motorsegelflug.
Der Modellbau und das Modellfliegen sind meine Hobbys geblieben. Mit meinen neuen Laserschneider Mr Beam habe ich nun für meinen Modellbau ein tolles Werkzeug an die Hand bekommen.
Welche Erfahrungen ich damit gemacht habe, möchte ich hier aufzeigen.
Bilder und Videos von den Ergebnissen meiner ersten Laserjobs mögen einen kleinen Einblick geben, welche Möglichkeiten diese für mich noch neue und faszinierende Schneidetechnik bietet.
Projekte
Mr Beam
Den Mr Beam II Laserschneider habe ich in der Single-Version mit dem dreamcut(x) 10 W-Laserkopf bestellt. Single bedeutet, ohne das Air Filter II-System. Die beim Lasern entstehenden Rauchgase leite ich durch einen mitgelieferten, stabilen Wellschlauch ins Freie.
Das Gerät steht neben anderen Werkzeugen und dem Laptop, der es steuert, auf meiner Werkbank.
Bisher habe ich mit diesen Materialien gearbeitet:
- Papier
- Karton
- 0,8 mm Birkensperrholz
- 1,5 mm Birkensperrholz
- 2 mm Balsaholz
- 3 mm Pappelsperrholz
- 4 mm Pappelsperrholz
Bei 4 mm Pappelsperrholz hat sich bewährt, mit zwei Durchläufen im progessiven Modus zu schneiden. Der zweite Durchgang läuft dann langsamer ab. Dadurch kann der Laser in das vorgeschnittene Material tiefer eindringen und man ist auf der sicheren Seite, dass das Material vollständig durchgeschnitten wurde.
z.B.: Durchlauf 1: 500 mm/min, Durchlauf 2: 400 mm/min
Erfahrungen
Wie ein Laser-Projekt abläuft, hängt davon ab, was man machen möchte.
Ob es nun Faltkarten aus Karton sind oder die vielen Teile eines Flugzeug-Modells, es gibt doch einige immer gleich bleibende Einstellungen und Abläufe.
Ein Beispiel:
Ich möchte eine Skulptur aus 3 mm Pappelsperrholz bauen.
Dazu habe ich im Internet mit dem Suchbegriff „Laser 3D Puzzle“ nach Vorlagen gesucht. Schnell kommt man hier zu einer sehr umfangreichen Sammlung:
https://3axis.co/laser-cut/3d-puzzle/
Die Mr Beam-Software kann dxf und svg-Dateien laden. Die Biene, die mir gefällt, finde ich nur als Corel Draw cdr-Datei:
https://3axis.co/download/eox0njoz/
Mit einer Online-Konvertierungs-Webseite wandele ich die Datei in eine svg-Datei um.
https://convertio.co/de/cdr-svg/
Hier klappt es nicht. Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Ein neuer Versuch mit:
https://www.online-convert.com/de
Eine svg-Datei kann ich nun herunterladen.
Hier ein Screenshot:
Gut ist bei dieser Datei, dass die Ziffen der Teilenummerierung rot eingefärbt sind.
Damit erkennt die Mr Beam-Software diese als Gravurdatei.
Holzqualität
Auch wenn beim Lasern von gleichen Pappelsperrholzplatten dieselben Einstellungen von Laserstärke, Geschwindigkeit und Anzahl der Durchläufe gewählt wurden, kann es vorkommen, dass an bestimmten Stellen das Holz nicht vollständig durchschnitten wurde. Hier war das Holz anscheinend zu fest.
Beim Herauslösen splitterte das Holz.
Lösungen
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